der Naturwissenschaften
und der Technik


Verlagsprogramm
Neuerscheinungen
Wolfgang Beck |
Dieter Hoffmann (Hrsg.) |
»Eine große Stärke der Neuedition ist die Einbindung zahlreicher weiterer Quellen von 1945/46, die neue Perspektiven schaffen. Außerdem erklären umfangreiche Fußnoten detailliert Personen, Orte und Begriffe und ermöglichen damit auch Laien einen Einblick in das historische Material.«
(Julia Bloemer in Physik in Unserer Zeit 57 (2023), H. 5, S. 256.)
»... eine ungeheuer spannende Lektüre, die der Berliner Wissenschaftshistoriker Dieter Hoffmann nun in einem knapp 600-seitigen Band mit zahlreichen Abbildungen herausgegeben und kommentiert hat, zusammen mit weiteren Dokumenten ... die jetzt erstmals vollständige und aktualisierte Publikation liest sich aktueller denn je.«
(Peter von Becker in Der Tagesspiegel vom 22. August 2023, S. 23.)
»Jetzt hat Dieter Hoffmann die Farm-Hall-Protokolle in einer substanziell ergänzten Neuauflage herausgebracht. Dabei wurde der Fußnotenapparat auf den Stand der Forschung gebracht. Wichtiger aber sind gut achtzig neu hinzugekommenen Seiten mit weiteren Dokumenten. Es handelt sich dabei um Tagebucheintragungen und persönliche Korrespondenz von sechs der zehn Wissenschaftler, die – abgesehen von zwei Briefen Laues aus dem Jahr 1959 – alle im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Internierung entstanden sind.«
(Ulf von Rauchhaupt in F.A.Z. Nr. 168 vom 22. Juli 2023, S. 10)
»... Yet the transcripts contain many interesting sequences related to group dynamics and to the workings of the social system of science, even if we consider the problematic processing of the source material. This aspect is emphasized in Hoffmann’s new extended edition of the Farm Hall Transcripts, which presents not only a complete German version of the FHT with some 400 explanatory notes, but also a collection of related documents, partly available only from archives, and a selected bibliography of the wide-ranging literature.«
(Stephan Schwarz in Physics in Perspective 25 (2023), 79–82. DOI.)
»Insgesamt ist dieser Band nach wie vor wichtig für alle (auch angehenden) Physiker:innen, die sich für Fragen nach dem Selbstverständnis der am deutschen Uranprojekt beteiligten Physiker interessieren. Gleichzeitig eignet er sich als Quelle für Lehrkräfte, welche die entsprechende Forschung und das Handeln der Akteure im Rahmen ihres Unterrichts aus historischer oder ethischer Perspektive thematisieren möchten.«
(Peter Heering in Physik Journal 22 (2023) 4, 51)
»Der nun vorliegenden Neuauflage gelingt es, die historische Qualität und Dichte noch einmal beträchtlich zu steigern, und sie erschließt die Quellen tiefer.«
(Arne Schirrmacher in H-Soz-Kult vom 31.03.2023)
In Vorbereitung
Horst Kessler |
Andreas Deutsch |
Reihe »Lives in Chemistry – Lebenswerke in der Chemie«, herausgegeben vom Beirat der Fachgruppe Geschichte der Chemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) – l-i-c.org
... Eine Hommage an ausgezeichnete Forschung,
erzählt wie sie gelang,
inspiriert für die Zukunft!
Gerhard Ertl |
Franz Effenberger |
Stephen B. H. Kent |
Dieter Oesterhelt; Mathias Grote |
Henri Brunner |
Gerhard Ertl |
Günther Maier |
Aus dem Verlagsprogramm
Frank Kuschel |
Markus Ehberger; Christian Forstner |
»Der übersichtlich aufgemachte und reich bebilderte Band lädt ein, die Spuren der Physik in Jena zu erkunden. Dabei lernt man auch viel über die physikalische Forschung in der DDR«
Physik Journal 22 (2023), Nr. 4, 33.
Kurt Scharnberg |
»Im Anhang findet man neben Kurzbiographien der wichtigsten Akteure auch Auszüge aus den Briefwechseln von Jensen mit Otto Stern und Werner Heisenberg. Ein ausführliches Personenregister hilft beim Zugriff auf bestimmte Themen. Wegen zahlreicher interessanter Funde Scharnbergs, der für sein Buch an vielen Stellen intensive historische Recherchen angestellt hat, und seinen zum Teil provokativen Thesen zur Neubewertung der Rolle Jensens im Dritten Reich kann ich den Band historisch interessierten Leserinnen sowie physikalischen Fachbibliotheken empfehlen«.
Klaus Hentschel in Physik Journal 21 (2022), Nr. 1, 71.
Dieter Hoffmann (Hrsg.) |
Norman Pohl; Michael Farrenkopf; Friederike Hansell (Hrsg.) |
Bettina Braunschmidt |
»Entscheidend ist die diesem Buch innewohnende überzeugende Beweisführung, dass Fahrzeug-, Flugzeug- und Hubschraubertypologie sowie Schiffsidentifikation als historische Hilfswissenschaften angesehen werden sollten, auch wenn diese Erkenntnis sich im Wissenschaftsbetrieb noch keineswegs Bahn gebrochen hat.«
Christian Ostersehlte in Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 106 (2020), 228.
Lieselotte Klett |
Alexander Kraft |
»... isolierte, gleichwohl lesenswerte Einzelgeschichte«.
André Karliczek in: N.T.M. (2021).
»... a meticulous, erudite work by a chemist-historian.«
Agustí Nieto-Galan in: Technology and Culture 62 (2021) 2, 644 f.
»Alexander Kraft präsentiert einen spannenden ›Wirtschaftskrimi‹. Und der ist, allein schon wegen seiner immensen, tiefgründigen Informationsfülle inklusive reicher Bebilderung, alles in allem sehr wissens- und lesenswert.«
Matthias C. Tank in: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins 116 (2020), Heft 4 (Oktober 2020), S. 133.
»Der Autor schildert die Geschichte des trockenen Pulvers unterhaltsam wie ein Krimi und belegt die Informationen mit Quellen. Chemie- und technikhistorisch Interessierte werden das Buch nur schwer aus der Hand legen können.«
Katrin Cura in: Industriekultur 25 (2019), H. 4, S. 63.
Berliner Blau – Die wundersame Geschichte einer Farbe
Podcast der Radiosendung in rbb Kultur vom 11.11.2019
Andreas Haka (Hrsg.) |
Helmuth Albrecht |
27.07.2019 Podcast: MDR KULTUR trifft Helmuth Albrecht
Michael Schaaf |
»Eine wichtige historische Quelle, interessant und lebendig, teils amüsant«.
(Konrad Kleinknecht, Kernphysiker, im April 2020 auf Amazon.de)
Die Quellensammlung »präsentiert ein facettenreiches Bild der damaligen theoretischen Physik und bietet subjektive Einblicke in das Denken und Verhalten der interviewten Physiker aus Sicht der 1980er und 1990er Jahre. Am Ende finden sich zwei Bewertungen des Autors zu dem bis heute umstrittenen Gespräch zwischen Werner Heisenberg und Niels Bohr, das 1941 im inzwischen deutsch besetzten Kopenhagen stattfand; ebenso eine Kritik zu Rainer Karlsch Buch Hitlers Bombe (2005). Die vorgelegte Interviewsammlung, die durch einen dokumentarischen Anhang, Kurzbiographien und ein Personenregister ergänzt wird, eignet sich als Quellengrundlage sowohl für Historiker als auch für Leser, die an den ethischen Dimensionen einer niemals wertfreien Natur- und Technikwissenschaft interessiert sind.«
(Martin Schneider in Naturwissenschaftliche Rundschau 72 (2019), Heft 7, S. 377.)
»These interviews are a valuable source for the history of the German fission project, with scientists vividly recalling their ambitions, motivations, and the rivalries that affected the work. Between the lines, we also learn of the men's political mindset during the Hitler regime and their part in the myth-making that took place after the war.«
(Ruth Sime, Sacramento City College)
»The book is the verbal record of interviews, by the author, of some of the dominant contributors to the German efforts to produce nuclear weapons during the last war, both technically as well as politically. It provides by far the most detailed account of this effort, and is therefore indispensable towards an understanding of this subject.«
(Jack Steinberger, CERN, Nobelpreisträger für Physik 1988)
Vera Keiser (Hrsg.) |
»Dem selbst gesteckten Ziel, zu den Primärquellen über das Leben Otto Hahns sowie zur Kernspaltung hinzuführen, wird der vorgelegte Sammelband gerecht und bietet jedem wissenschaftshistorisch Interessierten eine solide Grundlage. Ferner setzt er sich kritisch mit den Vorwürfen auseinander, dass sich Hahn gegenüber Lise Meitner angesichts der Nobelpreisverleihung unfair verhalten habe. Hierzu werden Auszüge aus dem Briefwechsel der beiden präsentiert.«
Martin Schneider in »Naturwissenschaftliche Rundschau«, Heft 12/2018.
Please note Ruth Sime: False statement in the book
Gregor Lax |
Neuauflagen
Brigitte Nagel |
»Perhaps what is most important about the Welteislehre and Nagel’s book is what this example shows us about science during the Third Reich. [...] As Nagel’s book demonstrates, there was more to science under Hitler than pseudo-science.«
(Mark Walker in Centaurus 36 (1993), p. 184.)
»Laut [Armin] Hermanns Vorwort sei ›die Welteislehre für uns interessant‹: als Übungsstück der Studierenden im Paradigmenspiel; sodann als Beitrag zur Mentalitätsgeschichte des Dritten Reiches, und schließlich als bemerkenswertes kulturgeschichtliches Problem der doch so wissenschaftsgläubigen Jahrhundertwende: ›Offensichtlich ist es nicht genügend gelungen, für die Methoden und Denkweisen der Wissenschaft genügend Verständnis in den breiten Schichten zu erreichen‹. Ein ähnlicher ›wissenssoziologischer‹ Graben öffnet sich bekanntlich auch heute immer wieder etwa zwischen Volk und Forschung (bzw. ›Steuerzahlern» und «Erstnutznießern‹) ...«
(Beat Glaus in Gesnerus 50 (1993), S. 284.)
In Vorbereitung
(Coverabbildung von Titeln in Vorbereitungen zeigen Entwürfe und können bei Erscheinen abweichen.)
Ralf Hahn |
Stand: 11. September 2023