Verlag für Geschichte
der Naturwissenschaften
und der Technik

Brieftagebuch zwischen Max Planck, Carl Runge, Bernhard Karsten und Adolf Leopold

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 (2003) (2003)

Klaus Hentschel; Renate Tobies (Hrsg.)
Brieftagebuch zwischen Max Planck, Carl Runge, Bernhard Karsten und Adolf Leopold
Mit den Promotions- und Habilitationsakten Max Plancks und Carl Runges im Anhang
(BBGNT – Berliner Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik, Band 24)
278 Seiten, 12 Abb., Pb., 27,80 Euro (2003, 17×24 cm)
ISBN 978-3-86225-047-9
(Dieser Titel ist vergriffen!)
Ein über ein halbes Jahrhundert geführtes Brieftagebuch, das tiefe Einblicke in die Zeit um die Jahrhundertwende 1880–1927 ermöglicht.

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Reviews

Arne Schirrmacher in Berichte für Wissenschaftsgeschichte 23 (2000):
»Wie die Einleitung zeugen auch die Anmerkungen von wissenschaftshistorischer und editorischer Versiertheit und Genauigkeit. Es wurde nach der Leitlinie verfahren, alles nicht unmittelbar aus den Briefen Ersichtliche aufzuklären und so (fast) jede Frage des Lesers zu antizipieren. Insbesondere hier fließen die fundierten Kenntnisse der Herausgeber ein, die häufig auf einschlägige eigene Publikationen verweisen können. [...]
Ein Anhang mit den Promotions- und Habilitationsakten von Runge und Planck rundet die Publikation ab, die durchaus als ein neuer Typus von Briefedition angesehen werden kann. Klaus Hentschels und Renate Tobies' sorgfältige Edition demonstriert darüber hinaus, wie fruchtbar eine Zusammenarbeit von Mathematik- und Physikhistorikern sein kann.«

Aus dem Alltag eines großen Physikers – das wiederentdeckte Brieftagebuch Max Plancks
Von Dieter Hoffmann in PTB-Mitteilungen 110 (2000), H. 1, S. 6:
»Nun, an Tüchtigkeit und Kreativität hat es Planck dann tatsächlich nicht fehlen lassen, wovon nicht zuletzt auch das vorliegende Buch ein gleichermaßen beredtes wie persönliches Zeugnis ablegt.«

Wechselwirkung 2000, Februar, S. 80:
»Aus wissenschaftshistorischer Perspektive ist dieser Text eine wertvolle Quelle, zumal gerade im Fall Max Plancks davon auszugehen ist, dass praktisch seine gesamte wissenschaftliche Korrespondenz im 2. Weltkrieg verbrannte, als sein Haus in Berlin-Grunewald einen Volltreffer erhielt. Aussagen über Forschungshorizonte, über die Motivation wissenschaftlicher Arbeit, Urteile über andere Wissenschaftler, Künstler, Musiker und Schriftsteller werden hier im Freundeskreis unterbreitet, wie sie sonst nie in dieser Offenheit geäüssert worden wären.«

»Amazonen sind auch auf geistigem Gebiet naturwidrig«
Im Göttinger Tagblatt vom 3.9.1999, S. 18:
»Die aufkommende Emanzipation der Frauen ist ein weiteres Thema. Für Planck verstößt die Ausbildung von Frauen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich gegen das Naturgesetz: Amazonen sind auch auf geistigem Gebiet naturwidrig. Dennoch ist er 1913 an der Berliner Universität der erste Professor, der eine Frau als Assistentin einstellt«

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Siehe auch

 (2011) (2011)

Jost Lemmerich (Hrsg.); Max von Laue; Theodor H. von Laue
Mein lieber Sohn!
Die Briefe von Max von Laue an seinen Sohn Theodor in den Vereinigten Staaten von Amerika 1937 bis 1946
(BBGNT – Berliner Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik, Band 33)
359 Seiten, 7 Abb., Pb., 25,50 Euro (2011, 17×24 cm)
ISBN 978-3-86225-062-2
Berührende Zeitdokumente des Physikers und Nobelpreisträgers auch über Fragen der Weltanschauung und Religion in Nationalsozialismus, Krieg und im zerstörten Deutschland.

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