Verlag für Geschichte
der Naturwissenschaften
und der Technik

Heisenberg, Hitler und die Bombe

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 (2001) (2001)

Michael Schaaf
Heisenberg, Hitler und die Bombe
Gespräche mit Zeitzeugen
148 Seiten, 14 Abb., Pb., Vergriffen.
ISBN 978-3-928186-60-5
(Diese Ausgabe ist vergriffen, jedoch als gebundene Neuausgabe erhältlich)

Am 5. Dezember 2001 wäre Werner Heisenberg 100 Jahre alt geworden. Die Bedeutung seines Schaffens reicht weit über die Begründung der Quantenmechanik und die Formulierung der Unschärferelation hinaus. Insbesondere sein Mitwirken am geheimen deutschen Uranforschungsprogramm während des Zweiten Weltkriegs ist immer wieder Anlass heftiger Kontroversen.

Welche Bedeutung hatten die Angriffe gegen Heisenberg seitens der Vertreter der sogenannten "Deutschen Physik" in den 30er Jahren für seine Mitarbeit im "Uranverein"? Warum ist es den deutschen Wissenschaftlern nicht gelungen einen funktionierenden Kernreaktor zu bauen, von einer Atombombe ganz zu schweigen? Handelten die beteiligten Wissenschaftler verantwortlich? In Gesprächen mit ehemaligen Kollegen Heisenbergs versucht der Autor, dem Mythos von der deutschen Atombombe auf die Spur zu kommen.

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