Verlag für Geschichte
der Naturwissenschaften
und der Technik

August Friedrich Horstmann und die physikalische Chemie

Übersicht | Inhalt | Links

 (1997) (1997)

Alexander Kipnis
August Friedrich Horstmann und die physikalische Chemie
(BBGNT – Berliner Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik, Band 19)
212 Seiten, 4 Abb., Pb., 24,80 Euro (1997, 17×24 cm)
ISBN 978-3-86225-027-1

 

»Jede Biographie eines Wissenschaftlers ist gleichzeitig Teil der Geschichte der Wissenschaft selbst. Dies gilt umso mehr für eine herausragende Persönlichkeit, die in gewisser Weise eine Brückenschlag in der Geschichte ihres Wissenschaftszweiges darstellt. Der Verfasser, der sich seit vielen Jahren mit der Geschichte der chemischen Thermodynamik befasst, konnte an Horstmanns Werk nicht vorbeikommen.
Doch es gibt noch einen anderen Grund für die Bemühungen, eine Biographie von August Horstmann zu verfassen. Horstmanns Werk wurde [...] von seinen Zeitgenossen hoch geschätzt. Dennoch ist Horstmanns Name fast in Vergessenheit geraten; die Mehrzahl der Chemiker von heute weiß nicht mehr, woran er gearbeitet hat. Die wohl einzige zeitgenössische Autorität auf diesem Gebiet, die Horstmann würdigte, ist I. Krieevskij, der in seinem Buch schrieb, dass die chemische Thermodynamik von Horstmann begründet wurde.« (Aus dem Vorwort.)
Horstmann gilt heute als einer der Begründer der chemischen Thermodynamik und lieferte eine erste Beschreibung der Autokatalyse, was durch diese Biografie gewürdigt wird.

Übersicht | Inhalt | Links