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Gold aus dem Meer

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 (1999) (1999)

Ralf Hahn
Gold aus dem Meer
Die Forschungen des Nobelpreisträgers Fritz Haber in den Jahren 1922-1927
101 Seiten, 12 Abb., Pb., Vergriffen.
ISBN 978-3-928186-46-9
(Diese Ausgabe ist vergriffen, jedoch als gebundene Neuausgabe erhältlich!)

Gold hat als Wertmaßstab in der Geschichte der Menschheit schon immer eine überragende Rolle gespielt. Die Idee, das im Meerwasser enthaltene Gold zu gewinnen, ist nicht neu. Aber Fritz Haber, der kurz vorher für die Synthese von Ammoniak aus den Elementen den Nobelpreis für Chemie erhalten hatte, war 1922 der erste, der dieses Problem mit großer wissenschaftlicher Genauigkeit und vor allem mit großem Engagement zahlreicher Mitarbeiter anging. Das Unternehmen hatte den Charakter eines wissenschaftlichen Großprojekts und war anfangs alles andere als eine Utopie.

Das Buch beschreibt die Forschungen seiner Vorläufer und zeichnet minutiös den Weg von Habers Forschungen nach, von der Idee, den ersten Experimenten im Labor bis hin zur Ausrüstung eines Forschungsschiffes. Es wird aufgezeigt, welchen Schwierigkeiten sich Haber und seine Mitarbeiter gegenübersahen, wie sie einige Klippen umschifft haben und warum das ganze Projekt letzten Endes doch nicht erfolgreich sein konnte.

Reviews

Dietrich Stoltzenberg: Lockruf des Goldes. In: Angew. Chem. 112 (2000), Nr. 13, S. 2459.

Beat Glaus in: Gesnerus 57 (2000), S. 269 f.

PDF Paul R. Jones, University of Michigan, in: Bull. Hist. Chem., 26 (2001), No. 2, pp. 136 f. Online-Archiv.

Robert Josef Schwankner in: Technikgeschichte 68 (2001), S. 184 f.

Dietrich Stoltzenberg in: Ambix 49, No. 1 (March 2002), pp. 83 f.

Reinhard Osteroth: Geld in Not? Gold aus dem Meer! In: DIE ZEIT Nr. 35/2011 vom 25. August 2011. Im Online-Archiv)

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